Die Blues Harmonica – genauer: diatonische Richter-Mundharmonika, ist den meisten schlicht als „Blues Harp“ oder „Harp“ bekannt. Obwohl sie zu den am weitesten verbreiteten Instrumenten überhaupt zählt, kennen nur wenige „Eingeweihte“ die vielen Eigenheiten und -arten des Instruments; Unterrichtsangebote sind rar gesät; trotz zahlloser Veröffentlichungen und teilweise hervorragenden Spiel- und Übungsanleitungen wissen viele mit der Harp nichts Rechtes anzufangen.
Deshalb entschloss sich Körrie Kantner, ein Unterrichtsprogramm zu entwickeln, das universell einsetzbar ist und das es Anfängern ermöglicht, das Instrument kennen zu lernen, sowie Fortgeschrittenen, ihr Können zu vertiefen. In lockerer Atmosphäre, aber mit einem großen fachlich-didaktischen Hintergrund führt Körrie Kantner in die Eigenheiten des Instruments und seiner verschiedenen Spielweisen ein, gibt Anfängern wie Fortgeschrittenen wertvolle Tipps zu den verschiedenen Spieltechniken und führt auch in das Mysterium des “Harp Tunings / Harp Customizings” ein, denn auch die Blues Harp ist ein Musikinstrument, dass sowohl gestimmt als auch gepflegt werden muss.
Körrie bietet Anfänger-Workshops in regelmäßigen Kursen an der Hamburger Volkshochschule an.
Lange angekündigt und jetzt endlich kommt er, der Workshop für "die Mundorgel"!
Schon lange wollte ich einen Workshop um das kleine rote Liederbüchlein machen, denn "die Mundorgel" kennt wohl wirklich jede*r. Daraus ein paar Weisen spielen zu können und - vor allem - sich zu erarbeiten, wie man das anstellt, das ist Ziel dieses Workshops.
Dieser Workshop richtet sich an alle Schwierigkeitsgrade von leicht Fortgeschrittenen aufwärts. Wir arbeiten ausnahmsweise vorwiegend in der 1. und zuweilen in der 3. Position. Notenkenntnisse sind nicht zwingend notwendig, aber vorteilhaft.
Anmeldung bitte über das Kontaktformular.
Ich freue mich auf euer Erscheinen!
Körrie Kantner
Bending - DIE Technik auf der Blues Harp, die uns die "bluesigen" Töne beschert.
"Bending" bedeutet nichts weiter als "Biegen" oder "beugen". In der Musik sind damit normalerweise Tonhöhen gemeint.
Und tatsächlich können zahlreiche Instrumente ihre Tonhöhe (stufenlos) verändern, was oftmals zu witzigen und auch sehr prägenden tonalen Effekten führt.
Auf der Blues Harp ist das nicht anders; Bending ist schlicht die ausschlaggebende Technik, um "den Blues" aus dem Instrument zu holen.
Dennoch haben viele Spieler damit so ihre Probleme, denn das Bendingspiel will zunächst erlernt werden, und das ist nicht immer so einfach.
Dieser Workshop versucht, Abhilfe zu schaffen - mit der neu entwickelten "Vokal-Methode" von Körrie Kantner.
Anmeldung bitte über das Kontaktformular.
Ich freue mich auf euer Erscheinen!
Körrie Kantner
„Rhythmik, das am meisten unterschätzte Problem in der Musik überhaupt“ - Eddy Marron
Dieser außerordentlich aktive Workshop will vor allem eins: spürbare Erlebnisse vermitteln.
Rhythmik und Rhythmusgefühl, so essentiell sie für das Musizieren auch sind, werden doch stets unterschätzt. Für viele Musiker stellen sich die Folgen fehlender rhythmischer Bildung erst im Laufe ihrer Karriere als echte Probleme dar. Hier will der Workshop ansetzen.
Kurze theoretische Parts wechseln sich mit praktischen Phasen ab, in denen wir gemeinsam die Bedeutung von Rhythmiklehre erleben wollen.
Micro-Timing, Ansprache, Delay, laid-back…
Shugging, Foxhound, patterns, tongue-blocking techniques…
u. v. m.
"Micro-Timing", "Ansprache", "Delay", "laid-back" kennen und welche Auswirkungen sie auf unser Spiel haben,
Spieltechniken wie Shugging, Foxhound, patterns, tongue-blocking techniques.
Termin: 10. Mai 2025
Zeit: 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Ort: Neuenfelder Straße 106, 21109 Hamburg
Kosten: 80,- € p. P.
Anmeldung bitte über das Kontaktformular.
Ich freue mich auf euer Erscheinen!
Körrie Kantner
Immer wieder begegnet uns im Blues die Notwendigkeit, Musik zu "erhören". Längst nicht alles, was es gibt, ist in Noten oder in "tabs" verfügbar - und vielleicht ist das sogar ganz gut so.
Denn die alten Meister des Blues' haben fast ausschließlich nach und mit ihrem Gehör gearbeitet.
Dies wollen wir in diesem Workshop ausgiebig trainieren. Dazu verwenden wir einen Titel, der es technisch schon ganz schön in sich hat. Du solltest also durchaus Vorkenntnisse auf dem Instrument mitbringen.
Hilfe, Musiktheorie! - So denken leider immer noch viele, nicht nur Harmonica-Spieler.
Harmonielehre - das große Fragezeichen der Musik. Viele Musiker, gerade in traditionellen oder folkloristischen Stilen,
wollen sich mit "so viel theoretischem Kram" gar nicht auseinander setzen.
Wozu also brauchen wir sie? Und brauchen wir sie überhaupt?
Harmonielehre ist ein Teil der Musiktheorie. Sie dient dem rezitativen Musiker (dem, der Sachen von anderen Musikern
nachspielt) zur Analyse und zum leichteren Begreifen. Dem kompositorischen Musiker (der eigene Stücke schreibt)
dient sie als Werkzeugkasten, um neue und möglichst frische Ideen umzusetzen.
Sie bringt "Ordnung ins Chaos" und hilft uns, "aus der Box heraus" zu denken, wenn es etwa um andere Stilrichtungen
etc. geht. Außerdem bringt sie uns in die Lage, uns mit anderen Musikern effektiver austauschen zu können - und vieles mehr.
Dieser Workshop ist umfangreich und erfordert sowohl technisches Können als auch die Bereitschaft,
sich auf neue Inhalte einzulassen.
Der Workshop ist theorielastig.
Die Blues Harp ist ein diatonisches Instrument, wie jeder weiß. Sie kann zwar schöne Töne zaubern, aber eben nicht alle - ein „richtiges“ Instrument ist sie nun mal nicht.
So denken jedenfalls viele Spieler. Und das, obwohl die Overblow-Technik nun schon seit einigen Jahrzehnten bekannt ist und von Harmonicaspielern wie Howard Levy, Carlos del Junco u. v. a. gepflegt wird.
Die Overblow-Technik ermöglicht es uns nämlich, jene Töne, die dem angeblich diatonischen Instrument fehlen, zu erzeugen. Dazu ist es jedoch sehr wichtig, sich noch einmal „ganz von vorn“ mit dem Instrument auseinander zu setzen.
Anmeldung bitte über das Kontaktformular.
Ich freue mich auf euer Erscheinen!
Körrie Kantner
Jetzt hast du deine erste Mundharmonika, deine ersten beiden, deine ersten fünf, zehn oder zwanzig. Irgendwie hat dir jedoch immer noch niemand klar und deutlich sagen können, wie du dein neues Instrument vernünftig pflegen kannst. Und dann reden sie alle vom "Einstellen" für bestimmte Techniken, vom "Lösabstand", dem "Stimmzugenprofil", davon, welche "Deckelplatten" besser seine als andere und welche "Kämme".
All das ist gerade für Anfänger oder für Leute, die sich mit diesen Aspekten bisher wenig beschäftigt haben, oft recht verwirrend, scheint es doch keinen roten Faden zu geben, an dem man sich orientieren könnte.
Dennoch gibt es gewisse Standards, wie man das Instrument professionell pflegt, lagert oder trocknen lässt, und als Spieler sollte man vielleicht kein Profi im Einstellen seines Instruments sein - aber die Grundlagen sollte man beherrschen. Dafür soll dieser Workshop dienen.
Anmeldung bitte über das Kontaktformular.
Ich freue mich auf euer Erscheinen!
Körrie Kantner
Blues und Jazz sind Improvisationsmusiken. Das frei improvisierte Solo auf dem Instrument gehört in diesen Musikstilen zu den faszinierendsten und prägendsten Elementen – für den Musiker selbst wie auch für das Publikum.
Entsprechend groß ist jedoch auch oft die Verunsicherung. Viele Musiker versuchen sich an eigenen Solos, erzielen aber nicht das erwünschte / erträumte Ergebnis.
Lernangebote sind rar und meist nur in Buchform o. Ä. zu finden.
Dieser Workshop soll Abhilfe schaffen. Wir werden uns in erster Linie mit dem Blues beschäftigen, aber die hier vermittelten Techniken lassen sich auch auf andere Musikstile übertragen.